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"Mainz 1636"

Galerie: Oberländerformen und ein Stevenheck


Treidelgalerien 1 und 2 und
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Wenzel Hollar und sein Panorama

Galerien zu Mainz 1636

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Ansicht Hintergrundbild der Seite Galerien zu Mainz 1636 aus
B 53 Wenzel Hollar 1607 - 1677 Reisebilder vom Rhein, Städte u. Burgen am Mittelrhein in Zeichn. u. Radierungen, Hrsg.: Berthold Roland. Katalogtexte u. Red.: Ralph Melville ... Mainz : Landesmuseum, 1986 - 159 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 22 x 30 cm + Beil. (1 Bl.) kart. (Pr. nicht mitget.) IDN: 880360259 (e. Ausstellung zum 40jährigen Bestehen d. Landes Rheinland-Pfalz ; Landesmuseum Mainz, 16. November 1986 - 6. Januar 1987)
Aus diesem Band sind auch die Bilder Oberländer vor Bingen, Ausschnitt; Oberländer vor Kelsterbach, Ausschnitt und Stevenheck vor Lahnstein, Ausschnitt.

Bilder Oberländer aus dem Woensam-Prospekt, Ausschnitt aus dem Woensam-Prospekt und Riss eines Oberländers, alle aus
(B 41, S. 83 und 94) Schiffe auf dem Rhein in drei Jahrtausenden: Die Geschichte der Rheinschiffahrt. Werner Böcking. Mit e. Vorw. von Rudolf Pörtner. Steiger Moers 1979 30 cm 302 S. : überwiegend ill. ISBN 3-921564-14-X Gewebe.

Bild Modell eines Oberländers von 1531 aus:
http://www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de/modell/2003/pol1.htm

Bild einer Lauertanne aus:
(B 20, S.47) Flüsse und Kanäle die Geschichte der deutschen Wasserstrassen [in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM), Bremerhaven]. Martin Eckoldt (Hrsg.). Autoren ... Hans-Georg Braun ....DSV-Verlag Hamburg - 1998.- 1. Aufl.. -.- 526 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. ; 27 cm ISBN 3-88412-243-6 Gewebe

Bild Oberländer in Speyer Ausschnitt aus :
(A 67) Briefkarte Klüpfelsau Plan, Ausschnitt, 1574, Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Federzeichnung, aquarelliert, 51x87,3 cm Anlage zu Prozessakten der Stadt Speyer an das Reichskammergericht. Unbekannter Künstler, Hermann G. Klein Verlag, 67346 Speyer Tel./Fax 06232-76436 Neufferstr. 2 D-67346 Speyer Best. Nr. DK 110 Printed in Germany.
(Ein größerer Ausschnitt ist in Rheinregulierung zu sehen, dort auf der Textseite 1.)

Bild Kran in Speyer:
(A 64) Briefkarte Historisches Museum der Pfalz, Speyer Ansicht des Speyerer Hafens im 18. Jahrhundert. Mit dem Blick auf die Schifflände und Stapelplatz – im Hintergrund der seit 1689 zerstörte Dom, vor 1755 Guache, 19 x 25 cm Unbekannter Künstler Hermann G. Klein Verlag, 67346 Speyer Best. Nr. DK 105.
Hogenberg taucht z.B. auf in Mainz 1636, in Text (4) gibt es einen Ausschnitt:
Bild Treideln vor Oberwesel aus:
(B11) Eine Zeitreise durch Oberwesel Historischer Stadtführer Anton Ph. Schwarz Hrsg. Bauverein Historische Stadt Oberwesel. Ó 2000. 115 S. zahlr. farb. Abb und Karten.
Das Bild ist ein Ausschnitt aus der Ansicht von Oberwesel von G. Braun & F. Hogenberg aus Civitates orbis terrarum, Vol. I 1572, Vol. II 1575.
Zur Galerie Treideln 1:
Bild vor Trier 1590 aus:
(B 19, S. 28) Der Neusser Hafen Clemens-Sels-Museum, Neuss1988. 44 S. ; 20 cm kart. Clemens-Sels-Museum Neuss, Ausstellung 11. März - 22. Mai 1988.
Zu dem Bild ist dort nichts weiter angegeben. Es ist aber wahrscheinlich von Franz Hogenberg 1590 wie auch die Darstellung auf Seite 6 dieses Bandes.

Bild Neckargemünd 1791 Ansichtskarte:
(A 71) Neckergemünd mit Dilsberg Kupferstich aquarelliert von J. Rieger 1791 im Besitzt der Universitätsbibliothek Heidelberg. Aufname Kunstverlag F. Gärtner – seit über 40 Jahren 6900 Heidelberg 1 Hauptstraße 176    455   unter der Briefmarke  Qualtitätskarte nach Original Farbfoto

Bild Bingen 1798 aus:
(B 23, S.11) Malerische Ansichten des Rhein-Stromes von Speyer bis Düsseldorf nach der Natur gezeichnet von Laurenz Janscha u. von Ziegler gestochen. Laurenz Janscha ; Johann Ziegler. / Einf.: Paul Ortwin Rave. Peters, - Honnef/Rh. : 1954. - X S. : 32 Taf. ; quer-4 (Die Rheinbücher : Grosse Reihe ; 2)

Bild Treideln heute aus:
Spiegel der zeilvaart 27e jaargang nr. 7 - september 2003 S. 15

Bild Hammerstein 1830 und Bild Kaub 1830 aus:
(B 51, Nr.68) Der Rhein von den Quellen bis zur Mündung. Johann Ludwig Bleuler Alexandra-Press Basel c 1996. - [165] S. : überw. Ill. ; 22 x 28 cm ISBN 3-9521134-0-9 Gewebe.

Bild Bornhofen mit Leinenabweiser aus:
(B 126) Der Rhein von Mainz bis Düsseldorf 30 Ansichten nach neuesten Aufnahmen Druck und Verlag der Kunst – Anstalt von Gerhard Blümlein & Co., Frankfurt am Main o.J. [um 1900]

Wasserpostschiff aus dem Stadtmuseum Düsseldorf (in Schiffe auf dem Rhein in drei Jahrtausenden S. 127 angegeben als Guache von I.H. Weiermann um 1820) und Reisebericht mit einer Wasserpost aus
(B 104, S.19) Hundert Jahre Düsseldorfer Dampfer. Die Entwicklung der Personenschiffahrt auf dem Rhein. Zum hundertjährigen Bestehen der DampfschiffahrtsGesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein. Josef Wilden Hrsg. von d. Köln-Düsseldorfer Rheindampfschiffahrt. Köln und Düsseldorf 1936, mit Abbildungen, 139 S., illustr. OPp., 4

Zur zweiten Seite mit Quellenangaben zu Treideln 1 geht es (hier)
Seite 2 Zur Galerie Treideln 1:

Informationen zur Basaltaak aus:
(B 75, S.26) Rheinschiffahrt Ausflüge in die Geschichte des großen Stroms Josef Dollhoff. Koehler Hamburg 1999. - 148 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm ISBN 3-7822-0768-8 Pp.

Talfahrt einer Wasserpost, Liebenstein und Sternfels (die feindlichen Brüder) Lithographie aus Samuel Prout, Illustrations of the Rhine. Drawn from nature and on stone by...Printed by C. Hullmandel, London: Ackermann, 1822-1824 aus:
(B 34, S. 55) Der Lauf des Rheines. Der Mittelrhein in illustrierten Reisebeschreibungen, Alben, Panoramen und Karten des 17. bis 19. Jahrhunderts aus den Beständen der Bibliothek und der Graphischen Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums, der Stadthistorischen Bibliothek Bonn und des Stadtmuseums Bonn. Hrsg. von Werner Schäfke und Ingrid Bodsch. Bearb. und mit Beitr. von Beatrix Alexander Kölnisches Stadtmuseum / Bibliothek Köln und Bonn 1993, 127 S. Gb.  40 x 30 cm zahlr. Abb. Zchn. U. Karten ISBN: 3-927396-55-9
Das Bild ist in der Originallithographie spiegelverkehrt, hier aber topographisch richtig wiedergegeben.

Bild Innenansicht einer Wasserpost
(B 197, 20) Schipperen Zeven eeuwen tussen IJssel en Gouwe Christiaan van der Spek (red.) ; auteurs Dolph Blussé ... [et al.] Gouda : Stichting Gouda Havenstad cop. 2008 Uitg. ter gelegenheid van Gouda Waterstad-Goudse Glorie. - Publ. in samenw. met Historische Vereniging die Goude Met lit. opg 47 p. : ill. ; 23×23 cm ISBN 978-90-9023235-5

Dampfer Bild St. Goar 1830 aus:
(B 26, S.4) 150 Jahre Köln - Düsseldorf Die Geschichte der Personenschiffahrt auf dem Rhein. Prof. Dr. Wilhelm Treue Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG, Köln 1976 - 25 S. ; 24 cm geh. mit vielen Abb.

Im Text zum Dampfer Bild: Anhalten der Maschine für Passagiere aus:
(B 59, S.84) Old-Timer der Rheinschiffahrt 150 Jahre Dampfschiffahrt auf dem Rhein Kurt Hill Hrsg. I.Teil Dr. Heinz Weber, II. Teil August Linder. Binnenschiffahrts-Verlag GMBH, Duisburg-Ruhrort o. Jahr kart.

Bild Bacharach 1841 aus
(B 82, S. 261) Der Rhein seine poetische Geschichte in Texten u. Bildern. hrsg. von Helmut J. Schneider. Insel-Verlag Frankfurt am Main  1. Aufl.. 1983. - 443 S. : Ill. ; 18 cm (Insel-Taschenbuch ; 624) ISBN 3-458-32324-4 kart.
Dort angegeben: Bacharach W.L. Leitch/A. Willmore. (George Newnham Wright: The Rhine, Italy and Greece. In a Series of Drawings from Nature by Colonel Cockburn, Major Irton, Messrs.Bartlett, Leitch and Wolfensberger. With Historical and Legendary Descriptions by the Rev. G.N.Wright. Col.1 London/Paris: Fisher 1841.)
Seite 2 Zur Treidelgalerie 2 und Stiefeln:

Bild Treideln an der Saar 30iger Jahre aus:
(B 4-230) Binnenvaart 2004/2, April 2004, S.30. Periodiek van: Vereniging de Binnenvaart.

Höhenprofil des Rheins aus:
(K 10, IV) Zeichnungen für die Rheinschiffahrt und Leitfaden für den Steuermann von Rheinfelden bis zur SeeEDITIONS DE LA NAVIGATION DU RHIN - Strasbourg/ Schiffahrtsverlag "Rheinschiffahrt" Mannheim, Haus Oberrhein, Rheinvorland, Mannheim (1959). 26 Seiten Text, mit 101 Karten, zum Teil ausfaltbar, gr. 4°, OHLn, In französisch, deutsch, niederländisch.

Rekonstruierter Generalplan einer Dorstener Aak aus:
Spiegel der Zeilvaart Nr. 9 / 22e jaargang / november 1998, S.15

Bild Hafen Cosel aus:
(B 44, 21) Dampfschiffahrt auf Elbe und Oder, den Berliner- und märkischen Wasserstrassen Mit Schiffsregister 1816 - 1945 Hans Rindt ; Heinz Trost. Eckardt & Messtorff Hamburg :, 1984. 2., verb. Aufl.. - 266 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 30 cm (Schriften des Vereins zur Förderung des Lauenburger Elbschiffahrtsmuseums e.V. ; Bd. 1) ISBN 3-7702-0503-0

Bild stiefelnde Talfahrt (Mühlberg) aus:
(B 45, 31) Die Elbe Eine historische Bilderreise Karl Jüngel Convent Verlag Hamburg 2001. - 96 S. : überw. Ill. ; 29 cm ISBN 3-934613-24-1 Pp

Bild "Dicke Berta" auf sich fahrend aus:
(B 210, 59) Die Elbe. Vom Riesengebirge bis zur Nordsee Ein Bilderbuch mit Geleitw. von Franz Höller. Adam Kraft; Franz Höller Vignetten: Willy Lang Verlag Adam Kraft Augsburg [1956] 30 S. : Text, 95 S. Abb. ; 8 Lw.

Bild Buglappen aus:
(B 212, 55) Neckarschiffahrt Illustrierte Geschichte der Ludwig und Jakob Götz KG Hanspeter Rings. Mit d. Erinnerungen von Friedrich Götz Ed. Quadrat Mannheim 1990 1. Aufl. 148 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 30 cm ISBN: 3-923003-49-8 Gewebe.

Zur dritten Seite mit Quellenangaben zu Treidelgalerie 2 und Stiefeln geht es (hier)
Seite 3 Zur Treidelgalerie 2 und Stiefeln:

Bild Mithelfen aus:
(B 213, 41) Ewerführer Eine illustrierte Geschichte der Ewerführerei auf Hamburgs Wasserstraßen Arnold Kludas/Harry Braun Die Hanse Hamburg 2002, ©1997 184 S. : überw. Ill., Kt. ; 27 cm Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums ; Bd. 45 [Vom Kabel-Verl., Hamburg, übernommene Ausg. Nebent.: Auf Hamburgs Wasserstraßen] ISBN: 3-434-52602-1 Pp.

Bild Selbst Schleppen aus:
(B 214, 8) Schlepper und Barkassen Harry Braun ; Klaus Rahn Die Hanse Hamburg 2003 175 S. : zahlr. Ill. ; 27 cm ISBN: 3-434-52598-X Pp.

Bild Abfahrt am Abend:
Ansichtskarte (A 51) Dampferfahrt Magdeburg-Hohenwarthe Abfahrt am Abend VII 46327 Vereinigte Kunstdruckereien Metz & Lautz  G. M. B. H. Darmstadt.
Vertr.. W. Klautzsch, Magdeburg, Wilhelmstr. 14
Zur Galerie Wenzel Hollar:
Ansicht Hintergrundbild aus
B 53 Wenzel Hollar 1607 - 1677 Reisebilder vom Rhein, Städte u. Burgen am Mittelrhein in Zeichn. u. Radierungen, Hrsg.: Berthold Roland. Katalogtexte u. Red.: Ralph Melville ... Mainz : Landesmuseum, 1986 - 159 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 22 x 30 cm + Beil. (1 Bl.) kart. (Pr. nicht mitget.) IDN: 880360259 (e. Ausstellung zum 40jährigen Bestehen d. Landes Rheinland-Pfalz ; Landesmuseum Mainz, 16. November 1986 - 6. Januar 1987)
Aus diesem Band sind auch die Bilder Cobolentz und Boppart.

Bild Landschaftsmaler unterwegs und Bild Maler mit Koblenz 1845 beide aus:
(B 34, S. 10 und. 61) Der Lauf des Rheines. Der Mittelrhein in illustrierten Reisebeschreibungen, Alben, Panoramen und Karten des 17. bis 19. Jahrhunderts aus den Beständen der Bibliothek und der Graphischen Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums, der Stadthistorischen Bibliothek Bonn und des Stadtmuseums Bonn. Hrsg. von Werner Schäfke und Ingrid Bodsch. Bearb. und mit Beitr. von Beatrix Alexander Kölnisches Stadtmuseum / Bibliothek Köln und Bonn 1993, 127 S. Gb.  40 x 30 cm zahlr. Abb. Zchn. U. Karten ISBN: 3-927396-55-9
Informationen zur Basaltaak aus:
(B 75, S.26) Rheinschiffahrt Ausflüge in die Geschichte des großen Stroms Josef Dollhoff. Koehler Hamburg 1999. - 148 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm ISBN 3-7822-0768-8 Pp.
Information zum Leinpfad am Niederrhein aus:
(B 75, S. 83) Rheinschiffahrt Ausflüge in die Geschichte des großen Stroms. Josef Dollhoff. Koehler Hamburg 1999. - 148 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm ISBN 3-7822-0768-8 Pp.
Vorspann mit Pferdezug am Binger Loch aus:
(B 57, S.27) Rheinschiffahrts-Lexikon Erklärung der Fachausdrücke für Geschäfts- und Gerichtspraxis Karl Dunkelberg. "Rhein" Verlagsges Duisburg 1910. 66, XXXVIII S. u. eine Falttafel mit Konstruktionszeichnungen eines Radschleppdampers. Mit 13 Abb. auf Tafeln u. Werbeanzeigen. Titelvergoldeter u. ill. OLwd. (Bibl.-Ex.). 23x16 cm.
Pferdezug bis 1919 aus:
(B 90, S.83) Lexikon für Rhein- und Binnenschiffahrt von A-Z Heekmann, Heinrich und Kurt Hill: Binnenschiffahrts-Verlag GmbH. vorm. Rhein-Verlag DBG.-Ruhrort [um 1964] (= Angabe der Deutschen Bibliothek) 142 S. 17x25, graues OHLn 
Pferdezug bis 1914 aus:
(B 12, S.99) Goldgrund General Geusen Die Ankerplätze des Rheins von Rotterdam bis Rheinfelden Gerhard Knapp Binnenschiffahrtsverlag G.m.b.H. vorm. Rhein-Verlag, Duisburg-Ruhrort o. J. wahrscheinl. rd. 1960
Dort heißt es auch, die
Zahl der Pferde wurde durch Glockenschlag bestellt. 1914 gab es in Trechtingshausen noch 28 Vorspannpferde.
Information über die Trekschuit als Verkehrsmittel aus:
(B 197, 21) Schipperen Zeven eeuwen tussen IJssel en Gouwe Christiaan van der Spek (red.) ; auteurs Dolph Blussé ... [et al.] Gouda : Stichting Gouda Havenstad cop. 2008 Uitg. ter gelegenheid van Gouda Waterstad-Goudse Glorie. - Publ. in samenw. met Historische Vereniging die Goude Met lit. opg 47 p. : ill. ; 23×23 cm ISBN 978-90-9023235-5
Information über das Verhalten der verschiedenen Schiffstypen beim Stiefeln, Stiefeln von der Ruhr nach Holland, Stiefeln unter verschiedenen Bedingungen aus:
Spiegel der Zeilvaart Nr. 10 / 22e jaargang / december/januari 1998/1999, S.16

Dorstener Aak als Regina Rheni aus:
Spiegel der Zeilvaart Nr. 9 / 22e jaargang / november 1998 S.11

Saarkohle nach Köln aus:
(B 12, 81) Goldgrund General Geusen Die Ankerplätze des Rheins von Rotterdam bis Rheinfelden Gerhard Knapp Binnenschiffahrtsverlag G.m.b.H. vorm. Rhein-Verlag, Duisburg-Ruhrort o. J. wahrscheinl. rd. 1960
Information die hölzernen Elbekähne hatten kein Gangbord, man mußte über die Luken gehen, an der Seite lag eine 30cm breite "Nokplanke" aus:
Bokkepoot Het Historisch Bedrijvsvaartuig, Juni2007 179, S. 34.

Schleppen an einem Strang wie auf der Elbe, wurde auch am Rhein ausprobiert. 1927 von Duisburg aus mit „Math. Stinnes 2“ (1 200 PS) mit 5 Anhängen. Nachdem auf 70 km 5 mal der Strang gerissen war, hat man die Versuche eingestellt.
(B 59,102) Old-Timer der Rheinschiffahrt 150 Jahre Dampfschiffahrt auf dem Rhein Kurt Hill Hrsg. I.Teil Dr. Heinz Weber, II. Teil August Linder. Binnenschiffahrts-Verlag GMBH, Duisburg-Ruhrort o. Jahr kart.
Die Schleppformation auf dem Rhein kann man gut sehen auf: Kaub 1930, dort Details (5), "nach der Räderbootflotte" ansehen, dort U 3 "acht Schleppstränge" ansehen

Geschwindigkeit beim Stiefeln und Fahrt mit Schleifketten rückwärts zu Tal aus:
Spiegel der Zeilvaart Nr. 10 / 22e jaargang / december/januari 1998/1999, S.16

Hilfe mit dem Schoorbaum und Mithelfen mit dem Hook aus:
(B 212, 55) Neckarschiffahrt Illustrierte Geschichte der Ludwig und Jakob Götz KG Hanspeter Rings. Mit d. Erinnerungen von Friedrich Götz Ed. Quadrat Mannheim 1990 1. Aufl. 148 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 30 cm ISBN: 3-923003-49-8 Gewebe
Dasselbe und ausserdem auch "Buglappen" aus:
(B 50, 187) Eberbach am Neckar 650 Jahre Schiffahrt Heinrich Walz – Kurt Werner Schifferverein Eberbach e.V. 1351
[2000]

"Stellen" aus:
(B 38, 45) Historisches vom Strom Beiträge zur Geschichte der Oderschiffahrt Jahresbuch 1997 Kurt Kupsch
VERLAG KRÜPFGANZ Duisburg 1997 ISBN 3-924999-19-8 geändert in: 3-923338-22-8 24cm Karton 126 S. zahlr. sw Fotos

An Schleifketten von Basel nach Straßburg aus:
(B 04, 2,30) Binnenvaart 04/2 April 2004 Seite 30
und:
(B 24, 17) Rheinschiffahrt “Anno dazumal“ Eine Reise in Wort und Bild vom Bodensee bis Rotterdam Richard Boos
Bero GmbH Mettmann o. J. (wahrscheinlich ca. 1985 oder anschliessend) 102 S. Kt. ISBN 3-927070-01-

Information über die Dicke Berta und wiedergegebenes Zitat aus:
(B156, 105) Praktische Binnenschiffahrt Bilder, Karten, Diagramme, statistischer Anhang, Literatur-Verzeichnis, Schlagwortregister Namens- und Ortsverzeichnis Edgar Mewes Rudolf Pfau Berlin 1937 2. Auflage 494 S. : mit Abb., mehr. Taf. ; 4 Lw
Information über die Größe der Neckarschiffe (150t) aus:
(B 211, 20) Historisches vom Strom Band 5. Die Neckarschiffahrt vom Treidelkahn zum Gross-Motorschiff Hemut Betz Krüpfganz Verlag Duisburg 1. Aufl. 1989 152 S. : überwiegend Ill. ; 31 cm ISBN: 3-924999-04-X Pp.
Information über die Hamburger Ewer aus:
(B 213, 39) Ewerführer Eine illustrierte Geschichte der Ewerführerei auf Hamburgs Wasserstraßen Arnold Kludas/Harry Braun Die Hanse Hamburg 2002, ©1997 184 S. : überw. Ill., Kt. ; 27 cm Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums ; Bd. 45 [Vom Kabel-Verl., Hamburg, übernommene Ausg. Nebent.: Auf Hamburgs Wasserstraßen] ISBN: 3-434-52602-1 Pp.
Information über den Gebrauch der Fahranker aus:
Spiegel der Zeilvaart Nr. 9 / 22e jaargang / november 1998 S.15.

Nach 1920 weniger Fahrt mit kaltem Druck auf dem Rhein aus:
(B 212, 52) Neckarschiffahrt Illustrierte Geschichte der Ludwig und Jakob Götz KG Hanspeter Rings. Mit d. Erinnerungen von Friedrich Götz Ed. Quadrat Mannheim 1990 1. Aufl. 148 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 30 cm ISBN: 3-923003-49-8 Gewebe.

Definition "auf sich fahren" zitiert aus:
(B 112, 11) Rheinschiffahrts-Lexikon Erkl. d. Fachausdrücke f. d. Geschäfts- u. Gerichtsgebrauch Karl Dunkelberg. "Rhein" Verlagsges Duisburg 1921- 2. umgearb. u. verm. Aufl. 136 S. ; gr. 8 Mit Schiffspl. Beschreibungen [auf 5 Taf.] u. vielen Abb. [im Text u. auf 1 Taf.] (Schriften des Vereins zur Wahrung der Rheinschiffahrtsinteressen) Lwbd.

Nachts stiefeln nicht zugelassen aus:
(B 153, 29 § 57) Schiffahrtpolizeiverordnung für das deutsche Rheinstromgebiet vom 18. Jan. 1939 Durchgesehen von der Wasserstrassendirektion in Diusburg-Ruhrort "Rhein" Verlagsgesellschaft m.b.H Duisburg 1948 8°. 152, 18 S. Oktn

Treibenlassen grundsätzlich verboten aus:
(B 100, 9 und 43) Rheinschiffahrt-Polizeiverodnung Mit Erläuterungen der Schiffahrtszeichen in dt., niederl. u. franz. Sprache u. Vorschriften f.d. Reeden auf d. Rhein. "Rhein" Verlagsgesellschaft m. b. H. Duisburg. 1955. 176 S. Abb. OKt.
Galerie: Oberländerformen und ein Stevenheck

Alte Form
1531 Woensam

Alte Form im Grundriss


Spätere Form
1574 vor Speyer

Aktuelle Form 1636

Zum Vergleich: ein Stevenheck 1636
Treidelgalerie 1

Trier 1590

Neckargemünd 1791

Hammerstein 1830

Kaub 1830

Bacharach 1841
Zur Treidelgalerie 2 und zum Stiefeln
Treidelgalerie 2 und Stiefeln

Heidelberg 1877

Treideln
nach 1900


Rhein
1910

Stiefeln: Die Fahrt mit kaltem Druck

Ursprünglich haben die Oberländer ungefähr so ausgesehen. Diese Darstellung stammt aus 1531, von einer Kölner Stadtansicht, dem sogenannten Woensam-Prospekt. Der Oberländer ist dort häufiger dargestellt (ansehen). Es gibt auch nach diesem Woensam-Prospekt gebaute Modelle des Oberländers (ansehen).
Was die vielen Leute an Bord da machen, muss allerdings wohl ein Geheimnis bleiben. Das lange Ruder am Bug, ein Buglappen, kann bei leerem Schiff oder bei sehr langsamer Fahrt manchmal hilfreich sein. Ein leeres Schiff dieser Bauweise hat vorne nicht viel Führung. Dazu liegt bei leerem Schiff der flache Boden vorne nicht tief genug im Wasser. Ein oder höchstens zwei Mann reichen aber doch in jedem Fall, den Buglappen dann zu bedienen
Wenn die Riemen an der Seite überhaupt wirklich vorgesehen waren, dann mussten sie ganz steil stehen. So steil wie z.B. der Riemen eines Gondolieri auf einer venezianischen Gondel. Sie hätten sich dann auch nur genau in der Gondolieri-Technik bedienen lassen. Wegen ihrer steilen Anordnung hätten sie dann bei ihrer Benutzung wie Wriggriemen immer im Wasser eingetaucht bleiben müssen.
Parallelen, die die hier gezeigte Fahrtechnik und Besatzungsstärke bestätigen würden, gibt es leider nicht.
Am auffälligsten sind natürlich jeweils diese Heckformen. In Abwandlungen sieht man solche dreieckige Heckformen aber auch später noch sehr oft. Die ausgeprägte Kante und der Einfall der Seitenwände nach innen geben dem Schiffskörper Formsteifigkeit. Die Heckwand hat man allerdings in den späteren Formen nicht mehr so hoch gebaut und oben nicht mehr so weit nach vorne gezogen. Es fällt auf, dass die Planken keine Durchbrüche zeigen, keine Fenster oder Bullaugen. Interessant auch, dass man hier umgelegte oder abgebaute Masten sieht, obwohl es hier gar keine Brücken gibt, unter denen die Schiffe vielleicht durch müssten.
Die Klinkerbauweise ist deutlich herausgearbeitet.
Wahrscheinlich muss man den Oberländer selbst als einen Bauholztransport betrachten. Dann erklärt sich manches an seiner eigenwilligen Form.

Bevor der Oberländer auftrat, gab es natürlich Flöße, aber es gab ausserdem z.B. auch Lauertannen (Lauertanne ansehen). Die Lauertannen aus dem Schwarzwald wurden nur für die Talfahrt gebaut. Lauertannen wurden am Ende der Talfahrt wieder auseinander genommen und das Holz wurde wie Floßholz auch, am Talort verkauft. Beim Oberländer war es anders. Er wurde auch wieder zerlegt, aber selbst seine ersten Ausführungsformen wurden offensichtlich nicht gleich nach der ersten Talfahrt wieder auseinander genommen. Er wurde wahrscheinlich immer auch für Bergfahrten eingesetzt. Aber doch stand der Wiederverkaufswert seiner geraden Bodenbalken und seiner besonders dicken Seitenplanken bei der Entwicklung seiner Form ganz deutlich im Bewusstsein. Man wollte den Wert dieses guten Materials so lange wie möglich erhalten.
Das Beladen und Löschen meistens an flachen Kiesstränden, das muss der andere Hintergrund gewesen sein, der die Entwicklung der Oberländer-Urform bestimmt hat. Beides zusammen, Verwendung von geradem Bauholz und die besonderen Beladungsverhältnisse, beides mündet in diese ungewöhnliche Form mit dem breiten Heck.
Wird nämlich an flachen Stränden über den Bug ein- und ausgeladen, dann spielt für die Tragfähigkeit des Schiffes sein Auftrieb im Heck die entscheidende Rolle. Ein breites Heck bringt die erwünschte Ladefähigkeit. Der Bug liegt trocken am flachen Strand, er kann die Ladefähigkeit nicht steigern.

Die Keilform, zu der das geführt hat, hat sich nicht lange gehalten. Sehr viele andere Merkmale der Oberländer-Form finden wir aber noch lange Jahre immer wieder, vor allem die eckige Bauweise, die dem Schiffskörper auch eine Formsteifigkeit gibt. Das herausragende Merkmal ist aber der ebene Boden des Oberländers. Ein runder gewölbter Boden würde bei gleicher Last tiefer eintauchen. D.h. bei gleichem Tiefgang wird mit einem ebenen Boden mehr transportiert. Es war wahrscheinlich genau dieser Punkt, diese Eigenart, die oft die Oberländer davor gerettet hat, am Zielort zerlegt zu werden.
Auf dem wild fliessenden Rhein gehörte nämlich "Leichtern" immer zum Alltag. Wenn ein aufgelaufenes Schiff nicht anders frei kam, musste Ladung in eines der grossen Beiboote umgeladen werden, es mußte geleichtert werden, bis das Schiff wieder frei war. Ein Oberländer kam auch vollgeladen über manche
Das ist eine Lauertanne, wie sie zur gleichen Zeit wie die ersten Formen der Oberländer unterwegs waren. Auch diese Darstellung ist aus dem Woensam-Prospekt.
40 Jahre nach den Bildern von Woensam werden Oberländer so dargestellt. Gegenüber der Ursprungsform haben sie jetzt nicht mehr den flachen Bug zum Laden und Löschen über einen Strand. Dann hat auch das extrabreite Heck keinen Sinn mehr und entfällt also. Sonst ist alles beim Alten, wie bei der Ursprungsform. Leicht nach innen fallende Seitenwände, Seitenwände am Heck dachförmig hochgezogen. Der als gerade Fläche hochgezogene Boden, der dem Oberländer schon am Heck eine so eigenwillige Form gab, dieser hochgezogene Boden wird jetzt auch am Bug benutzt. Diese Form ist formstabil und sie ist gleichzeitig aber auch der Schlüssel zu der Verwendung von möglichst geradem Bauholz. Segel werden offensichtlich nicht ständig gebraucht, man sieht keine Rahen oder ähnliche Ausrüstung. Das linke Schiff hat sein Steuer ausnahmsweise mal nicht an "Steuer"bord, sondern an Backbord. Das gab es anscheinend auch manchmal.
Interessant ist der Schiffskran. Ein Schiffskran ist nämlich etwas sehr Elegantes: Mit einem Schiffskran braucht man auch bei wechselnden Wasserständen keinen Kai. Anstatt über den Strand auszuladen können die beladenen Schiffe neben dem Kran im tiefen Wasser bleiben. Der Schiffskran überbrückt die Entfernung zum Ufer, braucht aber selbst kein tiefes Wasser. (zum Kran)
Das ist ziemlich an derselben Stelle, auch in Speyer, aber rund hundert Jahre später. Jetzt gibt es tatsächlich einen Kai hier. Da hat der Schwimmkran wohl nicht mehr ausgereicht. Der Kran steht jetzt an Land, sein Antrieb (ansehen) ist aber noch wie früher.
Einer läuft im Laufrad, fünf Kollegen müssen ihm noch helfen und draussen zusammen am Seil ziehen. Der im Laufrad kann überhaupt garnichts sehen, die anderen gucken nur ins Grüne. Für "Auf!", "Ab!" und vor allem für "Haalt!" mußte der Vorarbeiter gut bei Stimme sein.
Mit diesem Schiff war der Zeichner unseres Panoramas 1636 selbst unterwegs. Die großen Flaggen sind wichtig. Wir sind nämlich im 30jährigen Krieg und am Ufer wird laufend geschossen. Der Zeichner reist mit einer Delegation, die mitten durch das Kampfgebiet mußte. Teilweise mußte die Gesellschaft einen Trompeter an Land vorausschicken, um freies Geleit zu erbitten. Andere Seite des Oberländers ansehen (ansehen).
Dasselbe Schiff jetzt von hinten, auf dem Main vor Kelsterbach. Die lange Treidelleine wird wieder mit einem Beiboot unterstützt. Die Klinkerbauweise des Oberländers ist leicht angedeutet. Es fällt auf, dass diese Schiffe in der Aussenhaut wirklich keine Öffnungen hatten. Solche schönen Bauholzplanken zu zersägen wäre wohl zu schade gewesen. Im klassichen "Oberländer-Design" ist der flache Boden wie die Sohle eines Schnabelschuhs an den Enden hochgezogen.
Das ist ein ganz anderer Schiffstyp, es ist ein Schiff mit Stevenheck. Die Planken sind zwar auch wieder "über Land" gebaut, auch klinkergebaut, sie laufen aber hinten und vorne in der Schiffsmittellinie zusammen. Der Boden und die Seiten werden dann bauchig und nicht eckig. Das Beiboot ist genauso gebaut. Wo die Planken in der Mittellinie zusammenkommen, werden sie auf einem Steven gehalten. Dort kann man dann auch ein um Scharniere schwenkbares Ruder befestigen. Das Ruder sitzt damit in der Schiffsmitte und nicht wie beim Oberländer an der Seite. Das Beiboot ist in diesem Punkt nicht so komfortabel, es nimmt einen Riemen als "Lappen". Diese Zeichnung ist vom selben Zeichner und vom gleichen Jahr wie unser Panorama. Diese Schiffe wurden oft Marktschiffe genannt. Man sieht eine auffallend große Kajüte und in der Kajüte sogar märchenhaft große Fenster. Dagegen war es im Oberländer immer stockdunkel. Die vordere Hälfte ist ein Laderaum mit gewölbter Abdeckung. Laderaum und Fenster, Fracht und Passagiere, später nannte man das "Kombi-Verkehr". Das Stevenheck mit seinem Beiboot fahren "auf sich" zu Tal, ohne Hilfe. Der Mast ist vor allem zum Treideln, als Segelmast steht er zu weit vorne.
Das ist der klassische Treidelzug. Er besteht aus dem Treidelschiff selbst, einem großen Beiboot und einem kleinen Beiboot. Damit war man in allen Richtungen flexibel: Man konnte über das kleine Beiboot am flachen Ufer ausladen während das Schiff im tiefen Wasser bleibt, man konnte leichtern, in das große Beiboot überladen, wenn das Schiff festgekommen war, man konnte Pferde übersetzen, wenn der Leinpfad die Seite wechselt und man konnte wahrscheinlich noch sehr viel mehr. Das Treidelschiff hat hier Hilfssegel gesetzt, eine Rahbesegelung. Hilfssegel beim Treideln sind öfters mal dargestellt, sie zu benutzen muss aber in Wirklichkeit ziemlich heikel gewesen sein. Es ging darum, zwei im Strömungsdruck des Flusses nebeneinander her laufende, sehr eigenwillige und sehr störrische Bewegungs- und Kraftsysteme, den
Segeldruck und den Treidelzug, störungsfrei miteinander zu koordinieren (+). Das das nicht ungefährlich war
kann man auf
"Mainz 1636" nachlesen

dort in Text (4)
bei "unter Streß"
Drüben am Kran liegt alles voll mit Oberländern. Man sieht die
Klinkerbauweise, das ansteigende Heck, die dreieckige Heckform. Auf dem Ufer wird ein Schiff gebaut. Es zeigt stärkeren Sprung als die Oberländer, d. h. vorne und hinten springt seine Schiffsform deutlicher hoch. Das Treidelschiff selbst ist natürlich auch ein Oberländer.
Hier ziehen nicht Pferde, hier sind es die Schiffer selbst oder ihre Knechte, die ziehen müssen. Sie haben sogar Fahrgäste, die getreidelt werden. Ein Pferd wäre wohl für Schiffe dieser Größe zu teuer gewesen. Auch anderswo mußten Menschen sich manchmal echt "ins Zeug legen". (ansehen)
Auch das Fahrzeug drüben ist nur ein kleineres Schiff. Zwei Schiffer hängen in der Treidelleine, der Dritte unterstützt die Fahrt von Bord aus mit dem Staken. Der Talfahrer, der vorbei gleitet, fühlt wohl mit den Treidelknechten mit. Er lässt inzwischen seine beiden Frauen leicht mitrudern, dann hat er mehr Steuerkraft, mehr Kontrolle über sein Schiff. Die Gischt hinten am Binger Loch ist in Wirklichkeit von hier aus nicht sichtbar. Man sah die Gischt aber natürlich auf der Talseite des Riffs. Jedenfalls das Rauschen des Binger Lochs war von hier aus schon deutlich zu hören. Die Lochsteine sind gleichzeitig auch etwas zu nah eingezeichnet, sie liegen weiter hinten, näher an der Ecke. Gesamtbild (ansehen)
Diese Ansicht von Bingen ist von 1798. Treideln mit Menschen wie drüben am anderen Ufer, gibt es aber auch noch heute. (ansehen)
Das ist beispielsweise ein Bild von 2003.
Der Schiffer legt sich wirklich echt "ins Zeug". Seine Leine hängt kaum durch.

In Holland werden jedes Jahr Gedächtnis-Rennen ausgerichtet als Referenz gegenüber dem traditionellen Handwerk und gleichzeitig um die alten Techniken, das alte Know How zu erhalten.

Teilweise wird bei diesen Rennen der gesamte Warenfluss mit Lagern, Laden und Löschen komplett wie er früher war in alter Technik nachgelebt.
Die zwei Treidelpferde ganz hinten nehmen die Uferstrasse als Leinpfad. Oben über die Begrenzungspfosten der Strasse läuft ein Balken, damit die Treidelleine nirgendwo hängen bleibt. In Frankreich, an den Kanälen, sieht man solche Leinenabweiser noch sehr oft. Andere Ansicht dazu (ansehen). Das Schiff an der Treidelleine ist eine Wasserpost, man sieht die Kajüte. Die Strasse ist so holprig, dass die Händler hier vorne anscheinend doch lieber ein Maultier nehmen anstelle eines Wagens. Die Fahrgäste einer Wasserpost hatten solche Sorgen nicht (ansehen).
Leinenabweiser auf einem Foto von 1900 von Bornhofen. Einer ist allerdings 'runtergefallen und muß neu befestigt werden. Immerhin sind die Leinenabweiser seit dem Bild vom Hammerstein nicht mehr aus Holz, sondern ganz solide aus Eisen.
Eine Wasserpost. Wasserposten waren das Gegenstück zu den Postkutschen. Sie wurden auch Jachten genannt oder Diligencen. Diese Post hier ist sogar beheizt, das Ofenrohr qualmt. Die Treidelpferde sind für das Bild direkt vor das Schiff trapiert, in Wirklichkeit geht ihre Treidelleine vom Mast aus rechts aus dem Bild heraus. Am anderen Ufer sieht man Düsseldorf, im Strom fährt eine tief abgeladene Rheinische Basaltaak ganz "auf sich" zu Tal, d.h. ohne Antrieb, ohne ein Segel, ohne Riemen. Die Schiffer sagten dazu auch: "mit kaltem Druck fahren" (s. Treidelgalerie 2 "Stiefeln"). Dieser Aak hier gibt ihre schwere Ladung offensichtlich soviel Druck, soviel "Gang" in der Talfahrt, und damit soviel Kursstabilität, dass der Schiffer auf die Hilfe der Seitenschwerter verzichten kann. Sie sind, wie auch bei der Wasserpost, hochgezogen. Die Seitenschwerter werden beim Segeln gebraucht, sie können den seitlichen Segeldruck aufnehmen.
Basaltaaken haben zum Beispiel die Pflastersteine aus Basalt vom Mittelrhein an den Niederrhein gebracht (?). Basaltaaken waren ganz offen, ohne Deck, ohne Abdeckung. Das war sehr gefährlich, aber wenigstens konnte man so die schweren Steine besser ein- und ausladen. (Die Talfahrt einer Wasserpost ansehen).
So muss man sich die Talfahrt einer Wasserpost vorstellen. 200 Jahre früher hat das auch schon so ausgesehen (ansehen). Wie die Basaltaak aus dem vorhergehenden Bild, fährt die Wasserpost mit kaltem Druck, ohne Antrieb (wie das geht, s. Treidelgalerie 2, bei "Stiefeln"). Im Hintergrund liegt Bornhofen. Der Wirt gibt schon sein Tagesmenü durch, ein Parkplatz wäre vor dem Wirtshaus auch noch frei. (Innenansicht ansehen)(Fahrtbericht lesen)
Das ist ein Bild aus einer holländischen Wasserpost, einer Trekschuit, "Zugschute" auf deutsch, wie sie mehr als zwei Jahrhunderte lang in Holland das wichtigste Verkehrsmittel für Personen waren (?).
Das Bild passt sehr gut zu der Schilderung von Frau Schlegel. Die Zahl der Soldaten und der Pfeifen stimmt ziemlich genau überein, Frau Schlegel selbst könnte hinten rechts gesessen haben. (Fahrtbericht lesen) Der Herr am Eingang hat kein Notebook auf den Knien sondern einen Skizzenblock zum Festhalten seiner Reiseeindrücke.
Das hat Frau Dorothea Schlegel im Frühjahr 1808 ihrem Mann, Friedrich von Schlegel geschrieben, nachdem sie mit der Wasserpost von Köln abgefahren war. Am zweiten Tag gegen halb fünf Uhr war sie in Koblenz. Weiter im Bericht (hier). (Innenansicht ansehen)
Zum Schluss des Berichtes geht es (hier). Die Burg Hammerstein, die Frau Schlegel so schön findet, können wir ja genau auf dem allerersten Bild sehen, wo auf der Uferstrasse die Wasserpost zu Berg getreidelt wird. Der Mann von Frau Schlegel, Friedrich von Schlegel gilt als einer der Mitbegründer der modernen Geisteswissenschaften. (Innenansicht ansehen)
Für die Treidelpferde und ihren Knecht ist der hochgelegene Leinpfad an dieser Stelle nicht ungefährlich. Wenn das Schiff im Strom nicht auf Kurs gehalten werden kann und quer fällt, kann die Leine niemand mehr halten. Es kommt dann darauf an, dass alle schnell reagieren. Die Halfterer hatten immer ein Messer am Gürtel, um notfalls die Leine zu kappen. Schwere Unfälle für die Pferde kamen trotzdem immer wieder vor        Der Dampfer im Hintergrund dreht gerade auf, er stellt sich gegen den Strom (ansehen) um dann Gäste aufzunehmen
Das ist nicht bei Kaub und das ist auch nicht der Dampfer, den wir gerade bei Kaub gesehen haben, die Prozedur ist aber die Gleiche. Anlegesteiger gab es nur an wenigen Stationen unterwegs. Der Dampfer dreht deshalb auf und macht "ständig", er lässt die Schaufeln nur so leicht drehen, dass das Schiff gegen den Strom gerade stehen bleibt. Wenn dann der Rudernachen mit den Reisenden vorne vor dem Radkasten bei ihm ankommt, dann lässt er die Maschine kurze Zeit ganz stoppen. Der Kondukteur an Land hält die Flinte über dem Arm. Er hat mit einem Schuss den Dampfer gerufen.
Man kann leider nicht sehr viel erkennen, aber immerhin sieht man zwei größere Schiffe mit Masten, ein Treidelzug. Sie bleiben im tieferen Wasser, während die Ladegeschäfte über die Beiboote abgewickelt werden. Die Pferde und der Treidelknecht mit seiner Frau haben Pause bis es weitergeht.
Links hinten am Ufer wird getreidelt. Hier sieht man vorne auch mal einen Leinpfad ganz aus der Nähe. Am Niederrhein war von 7 m breiten Leinpfaden die Rede, das war aber wohl nur der Streifen, der jeweils frei bleiben musste. Dort waren z.B. auch Fuhrwerke auf den Leinpfaden verboten. Wegen der Pferdehufe war sogar festelegt, welcher Schotter für den Leinpfad benutzt werden mußte (?).
Schön gezeichnet, aber der Halfterer sitzt definitiv falsch 'rum (richtig 'rum ansehen). Ausserdem: ein Anker liegt mitten auf dem Leinpfad, das gibt Ärger, wenn eine Treidelleine durchhängt! Anders als hier waren die Pferde meistens hintereinander geschirrt oder jedes an einer eigenen Treidelleine. Der Zug kam immer schräg von der Seite. Einzeln geschirrt ließ sich der Seitenzug besser handhaben.
Ja, so sitzt er jetzt richtig. Er muss Schiff und Leine ständig im Auge behalten können und sofort abspringen können. Der Abstand zum Schiff ist in Wirklichkeit ja sehr viel größer.
Diese Panoramakarte ist 1910 erstellt worden, sie enthält noch eine Treidelszene. Pferde hat man um diese Zeit sogar noch vor Dampfer gespannt als Vorspann. Wenn schwere Anhangkähne im Schleppzug waren, hat man das am Binger Loch so gehandhabt (?). Mit der Dampfpfeife hat der Schlepperkapitän in Assmannshausen angegeben, wieviel Pferde er brauchte. Man nannte diese Prozedur auch den "Zirkus von Assmannshausen".
Treidelzüge gab es aber auch später noch (ansehen).
Viele von den Schiffern, die hier auf der Saar fuhren, in den 30iger Jahren, waren übrigens aus Baden. Die Pferde lehnen sich leicht nach links, gegen den Leinenzug. Der Leinpfad ist hier gepflastert. Am Niederrhein war das nicht erlaubt, dort mußte der Leinpfad geschottert sein. Im Hintergrund der Dampf einer Dampflok. Auf den französischen Kanalschiffen war es üblich, dass abends die Pferde über eine "Rosssteige" in einen mittschiffs gelegenen Aufbau genommen wurden. Der Matrose schlief bei den Pferden auf der Haferkiste.
Eine Wasserpost 1822 auf ihrer Talfahrt oberhalb Bornhofen. Sie fährt mit kaltem Druck zu Tal, auf sich. Am Rhein nannte man später diese Technik "stiefeln" von holländisch stevelen, das wiederum bedeutet wohl so etwas wie "über den Steven fahren". Man fährt in Holland beim Rückwärtsfahren entsprechend auch "über das Ruder".
Zweihundert Jahre vorher sah das auch schon so aus (ansehen).                      ... mit Klick weiter zum kalten Druck, zurück (hier).
Das ist eine Talfahrt 1636, das Bild ist aus der Galerie Oberländerformen und zeigt die Aak, die dort besprochen wird.
Mit kaltem Druck, "auf sich", fährt diese Aak sogar schneller als ihr Beiboot. Anders ist die genau gleiche Kursrichtung und die leicht angezogene Leine zum Beiboot nicht zu erklären.
Solche Schiffe hießen damals Marktschiffe. Der Unterschied zwischen Marktschiff und Wasserpost ist aber nicht sehr groß: Mitfahren konnte man bei beiden.
Noch ein Bild aus dieser Zeit (ansehen).
Auch hier bietet sich wieder das gleiche Bild: Das große Marktschiff "schleppt" das kleinere Beiboot. Das große Marktschiff ist also schneller als das kleine Beiboot. Die Ansicht stammt aus der Galerie Wenzel Hollar und sein Panorama auf dieser Seite und ist ebenfalls von 1636.
Inzwischen wissen wir ja auch, wozu das Beiboot gebraucht wird, nämlich zum Ein- und Aussteigen und Ein- und Ausladen an unbefestigtem Ufer. In der Ansicht Bacharach 1841 auf der Treidelgalerie 1 wird das deutlich
Die Fahrt mit kaltem Druck: (1) Bei der Fahrt mit kaltem Druck wird die Tatsache ausgenutzt, dass Flüsse mit ihrer Oberfläche immer ein leichtes Gefälle bilden. Im oben gezeigten Rheinprofil sieht man, wie beispielsweise Mainz auf 80 m Höhe über dem Meeresspiegel liegt, Köln dagegen nur auf 36 m. Die an sich vollkommen waagrecht erscheinende Wasseroberfläche des Rheins zwischen Mainz und Köln bildet in Wirklichkeit entlang ihres Weges eine abschüssige schräge Ebene.
Schwere Schiffe und Schiffe mit wenig Reibungswiderstand im Wasser können auf diesem Gefälle anfangen, sich eigenständig im Wasser zu bewegen, sie können anfangen, zu Tal zu Gleiten. Unsere talfahrende Wasserpost bei Bornhofen auf dem vorherigen Bild zeigt dafür ein Beispiel. Die Wasserpost hat keinen Antrieb, sie läßt aber trotzdem ein leichtes Kielwasser hinter sich. Das bedeutet: sie treibt nicht, sie fährt. Allein durch ihr Gewicht erreicht sie auf der leicht schrägen Wasseroberfläche allmählich eine, wenn auch kleine zusätzliche Geschwindigkeit gegenüber dem fliessenden Wasser. Das ist die Fahrt mit kaltem Druck.

Praktischen Nutzen hat dieser angenehme Effekt allerdings erst, wenn dabei die Geschwindigkeit des Schiffes durchs Wasser so groß wird, daß sich das Schiff mit dieser Geschwindigkeit auch steuern läßt. Leider kommt es nicht in jedem Fall soweit.
Beispielsweise mit Flößen erreicht man diesen Zustand nicht. Flöße haben zu viel Widerstand im Wasser. Die Schwerkraft wirkt natürllich auch auf die Flöße und zieht sie zu Tal, aber sie reicht nicht, um sie schnell genug zu machen. Flöße waren deshalb immer mit einer großen Zahl von Floßknechten bevölkert. Die Floßknechte haben nach den Anweisungen des Floßführers mit langen, vorne und hinten in Längsrichtung liegenden Riemen das Floß jeweils zum Treiben in die richtige Lage gelegt.      ... mit Klick weiter, zurück (hier).
Die Fahrt mit kaltem Druck: (2) Um bei der Talfahrt allmälich eine zum Steuern ausreichende Geschwindigkeit durchs Wasser aufzubauen, ist also ein Schiff wichtig, das möglichst wenig Fahrtwiderstand hat .

Rund gebaute Schiffe wie z.B. die holländischen Tjalken haben zwar wenig Fahrtwiderstand, zum Stiefeln waren sie aber trotzdem nicht so gut geignet. Rund gebaute Schiffe sind bei dieser langsamen Fahrt oft nicht sehr kursstabil, sie neigen zum Taumeln. Einmal in Gang gekommen, ging es ja darum, den errungenen Gang, die errungene niedrige Geschwindigkeit, möglichst zu erhalten. Jeder Ausschlag des Steuerruders zur Korrektur von Kursabweichungen bremst jedoch die Fahrt. Ein kursstabiles Schiff hält in diesem Fall seinen Kurs von selbst und wird auch ohne Ruderunterstützung nicht aus einer Kurve getragen.
Besser geeignet waren deshalb schlanke Schiffe und Schiffe mit eckiger Kimm, d.h. mit eckigem, kantigem Übergang zwischen Bodenfläche und Seitenwand (ansehen). Dorstener Aaken waren dafür ein gutes Beispiel, sie stiefelten gut. Sie hatten wenig Fahrtwiderstand und waren sehr kursstabil. Auch tief im Wasser liegende Schleppkähne waren gut zu Stiefeln. Sie kamen stiefelnd von der Ruhr nach Holland (?) .
Mit leerem Schiff konnte man nicht mit kaltem Druck zu Tal gehen. Nicht nur, weil das Schiff durch seine geringe Eintauchung schlechter steuerbar war. Bei leerem Schiff fehlt vor allem das Gewicht. Es war ja die Schwerkraft auf die eigene Masse, die diese Schiffe zu Tal zog. Bei leerem Schiff war die Kraft zu klein. Leere Schiffe bieten ausserdem auch dem Wind zuviel Angriffsfläche.
Wind konnte selbst voll abgeladene Schiffe manchmal aufhalten. Bei starkem Wind mußten sie warten, bis sie wieder weiter konnten.
Die Fahrt mit kaltem Druck war ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, auch als die Dampfschifffahrt schon lange etabliert war.
Die Oberschlesische Steinkohle beispielsweise ist durchweg mit kaltem Druck abtransportiert worden. Das Bild oben zeigt den Hafen Cosel bei den Oberschlesischen Steinkohlerevieren um 1930. Die im Bild erkennbaren Schiffe sind alle auf sich, ohne Schlepphilfe zu Tal gestiefelt (ansehen).
Ruhrkohle wurde nach der gleichen Methode bis nach Holland gefahren. Saarkohle kam stiefelnd über die Saar und die Mosel bis zur Gasfabrik nach Köln. Stiefeln war billiger als Transporte vom Ruhrgebiet rheinaufwärts nach Köln (?).        ... mit Klick weiter, zurück (hier).
Rekonstruierter Generalplan einer Dorstener Aak.
In den Querschnitten sieht man die eckige Kimm, den eckigen Übergang zwischen Boden und Seitenwänden. Im der linken Ansicht, der Ansicht auf den Bug, sieht man sogar die Ausnehmungen, in die man einen Buglappen einlegen konnte, s. Die Fahrt mit kaltem Druck (3).
In ihrer langen schlanken Bauweise mit den lang durchgehenden Klinkernähten der Aussenhaut wurden die Dorstener Aaken als Schmuckstücke oder Perlen des Flusses bezeichnet und "Regina Rheni", "Königin des Rheins" genannt (?) .
Stiefelnde Talfahrt begegnet bergfahrendem Schleppzug auf der Elbe. Die Elbe hat hier nur ein geringes Gefälle und der große voll beladene Kahn stiefelt so langsam, dass man noch nicht einmal ein Kielwasser sieht. Der Schiffer steht an der langen weissen Ruderpinne (Helmstock). Die Ruderfläche ist besonders lang, daneben der Heckanker. An der Elbe hat man als Anker gerne diese "Draggen"-Form benutzt mit vier Flunken. Der Mast ist gelegt. Daneben liegt auf dem Lukendach ein hell gestrichener Bundstaken. Ganz vorne im weissen Hemd der Matrose. Die Elbekähne hatten kein Gangbord, man lief über die Luken nach vorne (?).
Der Raddampfer hat einen ganz offenen Steuerstand, keinen Sonnen- oder Regenschutz. Vorne und auch hinten am Schanzkleid sieht man bei den Elbedampfern oft wie hier diese Ausnehmung im Schanzkleid für die Arbeit mit Bundstaken und Schorbäumen.
Auf der Elbe konnte man den ganzen Schleppzug an nur einem Strang schleppen. Die Kähne waren ohne Abstand jeweils an ihrem Vordermann festgemacht. Auf dem Rhein ging das wegen der anderen Strömungs- und Fahrwasserverhältnisse nicht (?).
Die Fahrt mit kaltem Druck: (3) Die Fahrt auf sich selbst erforderte auch besondere Techniken der Steuerung. Der Rhein fliesst an sich schon recht schnell. Eine auf dem Rhein stiefelnde Dorstener Aak konnte man mit einem Ruderboot nicht einholen (?). Die Reisegeschwindigkeit beim Stiefeln war also gegenüber dem Ufer ganz beachtlich und erforderte deshalb sehr gute Streckenkenntnis, sehr hohe Fachmannschaft und viel Erfahrung.
Entsprechend der geringen Fahrt durchs Wasser hat man dem Steuer eine extra große Ruderfläche gegeben. Auf der Seite Galerien zu Mainz 1900 "Galerie zu Mainz 1900"

dort
"Was hängt hinten dran"
Details (2)
Kahn aus der Nähe (ansehen)
sieht man, wie die großen Rheinkähne dazu im Ruder einen "Schieber" oder eine "Scheibe" hatten. Damit konnte die Ruderfläche für die Fahrt mit kaltem Druck vergrößert werden.
An der Elbe und an der Oder, aber genauso auch am Neckar(?), hat man in kurzen Flusskrümmungen am Bug oder auch am Heck des Schiffes mit schweren Staken (Bundstaken, Scho(o)rbäume, Schaltbäume) gearbeitet (ansehen). Der Baum oder Staken wurde vor dem Schiff schräg zur Fahrtrichtung in den Grund gesetzt. Um den Bund am oberen Ende des Staken wurde kurz eine Leine geschlagen, mit der man den Staken halten konnte. Das Schiff fuhr gegen den schräg auswärts gestellten Staken und hat sich bei der Weiterfahrt selbst zur Seite gedrückt. Das war beides, Geschicklichkeit und Knochenarbeit, es war aber auch sehr wirksam. Es brachte allerdings den Nachteil, dass dabei jedesmal etwas Fahrt aus dem Schiff genommen wurde.
Am Neckar vielleicht häufiger, aber auch am Rhein, hat man auch Buglappen eingesetzt. Buglappen sind sehr lange Ruderriemen wie sie auf den Flößen in Längsrichtung am Bug geführt wurden (ansehen). Mit einem Buglappen konnte man den Bug des Schiffes zur Seite rudern ohne dabei Fahrt aus dem Schiff zu nehmen.
Besonders auf den Nebenflüssen, wo Stromschnellen und langsame Stellen sich oft abwechseln, auch an Elbe und Oder bei Niedrigwasser, kam es vor, dass das Schiff zu langsam wurde und keinen Strömungsdruck mehr auf dem Ruder hatte. Dann mußte man mit dem Bundstaken, dem Hook (Bezeichnung am Neckar, wohl von "Haken"), dem Fahrbaum, Staken, Schaltbaum,
mithelfen, d.h. man mußte das Schiff schieben (?). Der Baum wurde neben dem Schiff in den Grund gesetzt, auf dem Schiff entlang laufend wurde das Schiff damit vorwärts geschoben bis das Schiff wieder genug Druck auf dem Ruder hatte (ansehen).
Nicht immer hatte man genügend Raum vor sich zum Mithelfen. Wenn das Schiff durch zu viele Flußwindungen und zu starken Ruderlagen des Steuerruders oder durch zu viele "Sätze" mit dem Bundstaken zu viel Fahrt verloren hatte und nicht mehr steuerfähig war, waren die Heckanker oft die einzige Rettung. Mit dem Heckanker hat man das Schiff Kopf zu Tal zum Stehen gebracht und dann "gestellt". Beim Stellen ist das Schiff langsamer als der Strom. Mit leicht eingeschlagenem Ruder kann man das Schiff schräg in die Strömung stellen und wird dann mit schleifendem Anker seitlich zum anderen Ufer versetzt oder auch wieder zurück (?).
Langsamer als der Strom fuhren auch die badischen Schiffer von Basel nach Straßburg und Mannheim. Dort war der Rhein besonders schnell. Ausserdem handelte es sich um Fahrten mit leerem Schiff, die deshalb schwierig waren zu Stiefeln. Man fuhr dazu am liebsten zu zweit oder zu dritt nebeneinander gekoppelt. In der Mitte wurden 30 – 40 m Kette nachgeschleppt. Dazu kamen noch zwei kurze Ketten eine an jeder Seite des Päckchens. Je nachdem, wie lang oder kurz die Ketten an einer Seite gesteckt wurden, hat sich das Päckchen schräg gestellt und wurde entsprechend zur Seite hin versetzt. Nach dieser Methode dauerte die Talfahrt von Basel nach Straßburg zwei Tage. Man brauchte einen Lotsen oder ein Rheinpatent dafür. Die Schiffe mußten auch entsprechend geeicht sein (?).

Oft ging man auch rückwärts zu Tal an schleifendem Anker oder am Besten an schleifender Kette. Wie beim "Stellen" mit Kopf voraus konnte man sich dabei seitlich versetzen lassen. Die Stellung des Steuerruders hat dabei die Schrägstellung des Schiffes im Strom besimmt und die Länge der Schleifkette hat die Fahrtgeschwindigkeit bestimmt. Schwierige Passagen wie z.B. schlecht aufeinander ausgerichtete Brückendurchfahrten im Osten Deutschlands wurden so gefahren. Auch unterhalb des Ijsselkopfes war das üblich für Torftransporte in Torfschuten (?).                                                                                                                           ... mit Klick weiter, zurück (hier).
Eine "Dicke Berta" auf der Elbe ohne Schlepphilfe zu Tal fahrend.

Ein weiss gestrichener Bundstaken liegt quer über dem Heck. Links sieht man die verstärkte Spitze, oft mit einer Gabelspitze oder Forke (zwei Spitzen), rechts, weniger deutlich, ein Bund (Krücke, Knebel) am oberen Ende.

Ausser den beiden weissen Sonntagshemden und der Schiffermütze sieht man hier sehr eindrucksvoll den großen Helmstock mit dem die Elbekähne gesteuert wurden. Der Kahn fährt mit einem Hilfssegel zu Tal. Solche Hilfssegel wurden nur bei vorwind Kursen gesetzt. Der Kahn hat zwei Heckanker in der Elbe-typischen Draggen-Form mit vier Flunken.

Der kalte Druck und auch das Hilfsegel geben dem Kahn nicht viel Fahrt, ein Kielwasser ist kaum auszumachen. Lediglich der Gegenverkehr macht auf diesem Bild das Wasser etwas unruhig. An der Lage des Beibootes sieht man aber, dass das Schiff fährt, und nicht nur sich treiben läßt.

Diese Schiffe waren sehr breit und flach gebaut um auch bei niedrigem Wasserstand noch möglichst viel tragen zu können. Das hat ihnen den Namen "Dicke Berta" eingebracht. Kähne wie der auf dem Bild waren häufig 1000t groß. Genau wie auch die Dorstener Aaken hatten diese Kähne eine eckige Kimm "um beim Talabwärtstreiben der Kähne ein leichteres Einhalten des Kurses zu ermöglichen." Lange Zeit wurden sie auch immer noch mit Holzboden gebaut, weil bei dem häufigen Rutschen über Sandbänke bei niedrigem Wasser auf der Elbe und der Oder, insgesamt der Holzboden sich besser gehalten hatte (?).
Buglappen auf dem Neckar. Zwei Talfahrer vor Neckargemünd, als der Neckar noch nicht ausgebaut war.
Die damaligen Neckarschiffe werden teilweise mit 150t angegeben (?), die beiden Exemplare hier auf dem Bild erscheinen jedoch größer. Der Buglappen auf dem vorderen Schiff hat in dieser Kurve seine Aufgabe schon erfüllt, er ist schwebend eingehängt, bis er wieder gebraucht wird. Ein, höchstens zwei Matrosen halten sich vorne bereit.
Das linke Schiff hat zwar schon zwei Kurven hinter sich, trotzdem ist nicht ganz klar, ob überhaupt ein Buglappen in Gebrauch ist, möglicherweise im Schatten des Schiffsrumpfes. Zwei Matrosen stehen vorne, das Schiff liegt auch schon richtig für die kommende Auf Neckargemünder Seite ein überdachtes Schwimmbad. Gleich nach dem zweiten Schiff hat sich eine Fähre auf den Weg gemacht.
Mithelfen mit dem Staken. Hier, bei den Hamburger Hafenschuten, kann von "Mithelfen" allerdings eigentlich gar keine Rede sein. Bis zur Ausbaggerung der Hamburger Häfen auf größere Tiefen wurden die Schuten nicht gelegentlich, sondern fast ausschliesslich mit Staken vorwärts bewegt. Die Schuten hatten dabei rd. 100t und wurden von nur einem Mann, dem Ewerführer, geschoben (?).
Bei den Binnenschiffern auf der Elbe und der Oder war das Schieben mit dem Staken immerhin so alltäglich, dass die Schifferkinder überall, wo sie an Land einmal für ein paar Tage in die Schule geschickt wurden, von den "Land"-Kindern mit vorgeneigtem Oberkörper gehänselt wurden: "Schieb, schieb, schieb Schiffer!"
Die Fahrt mit kaltem Druck: (4) Um am Anfang der Fahrt überhaupt aus dem Hafen zu kommen, haben die größeren Schiffe einen leichten "Fahranker" mit dem Ruderboot voraus gerudert und z. B. weit ab vom Ufer gesetzt. Das Schiff hat sich dann an diesem Fahranker verholt. Entsprechend ging man am Zielhafen vor. Zunächst wurde geankert, mit dem Fahranker konnte man dann den Rest erledigen (?). Je nach Verhältnissen und nach Besatzungsstärke hat man sich auch mit dem eigenen Ruderboot selbst geschleppt (ansehen). Die großen Schleppkähne wurden vom Hafenboot gegen einen kleinen Schlepplohn auf Reede geschleppt. Von dort ging die Fahrt dann los, zunächst als steuerlose Treibfahrt, allmählich dann aber übergehend in eine steuerbare, kontrollierte Fahrt mit kaltem Druck.

Für die bergfahrende Schifffahrt waren stiefelnde Schiffe immer lästig. Talfahrt hatte ja Vorrang. Als Bergfahrer mußte man also ausweichen. Da die stiefelnden Schiffe nicht viel Spielraum zum Manövrieren hatten, trieben sie "Gott und der Welt" in den Weg.

So ungefähr ab den 1920er Jahren wurde immer weniger mit kaltem Druck gefahren (?). 1921 definiert das Rheinschiffahrtslexikon: "Ein Schiff fährt auf sich, wenn man es zu Tal treiben läßt (Treibfahrt). Hierbei eilt ein beladenes Schiff der Strömung voraus, wodurch es den notwendigen Wasserdruck auf das Steuerruder und damit Steuerfähigkeit erlangt."(?) In der Zeit haben sich die Frachtraten und die Schlepplöhne wohl so entwickelt, dass Stiefeln sich nicht mehr gelohnt hat. Es war trotz Schlepplohn wohl günstiger, sich schleppen zu lassen um schneller an eine neue Reise zu kommen. Inzwischen nahm auch der Verkehr weiter zu, sodass es für die Fahrt mit kaltem Druck immer enger wurde.

1939 war auf dem Rhein Treibenlassen in der Nacht nicht (mehr) gestattet (?). Beispiel (ansehen). Seit 1955 ist Treibenlassen und Anker schleifen lassen auf dem Rhein grundsätzlich verboten, nur für kleine Bewegungen auf Reeden und an Lade- und Löschplätzen ist es noch erlaubt (?). Damit fand auf dem Rhein eine Technik ein Ende, die sich durch Beobachtung aus dem Treibenlassen entwickelt hat und damit sicher genauso alt war, wie die Treidelschifffahrt.
Selbst Schleppen. Das hier ist 1906 auf der Unterelbe. Direkt hinter dem Segler ein Dampfer, er wartet ab, ob er sich nicht vielleicht doch noch einen Schlepplohn verdienen kann. Vielleicht geht es beim nächsten Schiff.
So viele Ruderer wie hier standen einem Binnenschiffer nie zur Verfügung. Trotzdem gab es auch in der Binnenschifffahrt immer wieder Situationen, bei denen das Beiboot eingesetzt werden mußte, um das eigene Schiff zu bewegen.
Abfahrt am Abend heißt diese Ansichtskarte von Magdeburg-Hohenwarthe, die am 17.10.1910 verschickt wurde.
Für die Schiffer hinten auf dem Elbekahn heißt es nicht Abfahrt am Abend, sondern "weiter Stiefeln in die Nacht". Sie sind schon den ganzen Tag unterwegs und fahren noch so lange der Mond so hell ist, wie eben. Beim Stiefeln sind sie ja nicht schnell, jede Stunde länger unterwegs bringt sie ein paar Kilometer weiter.
(1) Das ist Wenzel Hollar, der hier sitzt. Er hat dieses Panorama erstellt und sich selbst gleich mit dargestellt.

So draussen zu sitzen und direkt die Landschaft zu zeichnen, das war damals eigentlich noch gar nicht üblich. In der Romantik kam man schon allmählich auf den Geschmack (ansehen), selbstverständlich wurde Zeichnen in der Landschaft aber erst nach den Impressionisten.

Insofern war diese Selbstdarstellung hier für Wenzel Hollar so etwas wie ein Markenzeichen, eine Abgrenzung gegenüber Kollegen: "So habe ich das gemacht."

Wenzel Hollar war Kartograph, ein Graphiker und Radierer und hat in dieser Funktion für verschiedene Verleger gearbeitet. Er hat aber auch eigene Arbeiten verlegen lassen, beispielsweise bei Hogenberg in Köln, dort verschiedene Städteansichten aus Norddeutschland (?). Auch in der Werkstatt von Merian hat er eine Zeit lang gearbeitet.

Wenzel Hollar stammt zwar aus Prag, 1607 wurde er dort geboren, seine Arbeit hat ihn jedoch durch ganz Europa gebracht. Lange war er z.B. auch in England. 1677 ist er in London gestorben.

1636 war er gerade in Köln und hat dort Städeansichten erstellt, als Lord Arundel aus England kommend mit seiner Delegation dort Station machte.      . . . . ... Klick
(2) Lord Arundel kam vom englischen König und sollte zu Kaiser Ferdinand II.

Lord Arundel war der höchste Diplomat des englischen Königs. Ziel dieser Reise war, Lord Arundel sollte in dem seit 1618 andauernden dreißigjährigen Krieg einen Frieden herbeiführen. Der Verbleib der Pfalz war noch nicht geklärt. Die Reise basierte jedoch auf falschen Einschätzungen des englischen Hofes, der Lord konnte beim Kaiser nichts erreichen.

Bis Köln war der Lord teilweise schon auf dem Rhein gekommen. Auf dem Rhein sollte es auch weiter gehen. Einen Tagebuchschreiber gab es schon in der Gruppe, jetzt hat er noch Wenzel Hollar als Reisezeichner verpflichtet. Das Panorama und die anderen Bilder sind also dieser fehlgeschlagenen Friedensmission zu verdanken.

Der Kaiser war zu der Zeit in Regensburg, die Gruppe mußte mitten durch das Kriegsgebiet. Als die Gesellschaft beispielsweise hier in Mainz ankam, waren die Schweden erst drei Monate vorher abgezogen. In Koblenz mußten sie genau mitten durch die Frontlinie. In Mainz war es ihnen so unsicher, dass sie nicht an Land gegangen sind. Sie blieben lieber im Strom am Anker liegen. Bei der Anlieferung ihres Proviantes hat es eine Schlägerei gegeben, bei der einige von ihnen beinahe ertrunken wären im Rhein.

Noch zwei Bilder von unterwegs (ansehen)
Text 1
Text 2
"Der Landschaftsmaler auf der Reise" steht hier drunter. Aber das war viel später: 1814. Noch ein Bild (ansehen).
Hinten ist stilisiert Ehrenbreitstein und Koblenz mit Schiffbrücke zu sehen: 1845
Das ist Kriegsberichterstattung vor 350 Jahren. Die Franzosen sind drüben in Ehrenbreitstein, sie sind zwar uneinnehmbar, aber eingeschlossen. Die Kaiserlichen sind hier in Koblenz. Die Kämpfe wurden für die Durchfahrt der Delegation unterbrochen.
Der Schiffszug des Lord Arundel besteht aus einer ganzen Gruppe von Schiffen und Nachen. Was man direkt hinter dem Heck des Hauptschiffes sieht, ist eine ganze Ladung Ersatz-Pferde in einem offenen Fahrzeug. Davor, d.h. an Steuerbord, liegt noch ein breiter Fährnachen mit ganz flachem Bug, nur angedeutet zu erkennen. Er dient offensichtlich zum Versetzen der Pferde. Ein komplettes Gespann zum Auswechseln, so wie der Lord es hier hatte, konnte sich ein privater Schiffer wohl nie leisten. Neben dem Hauptschiff erkennt man noch unter der Ausstiegsleiter einen ganz flachen und schmalen Nachen wie man sie heute immer noch als Fischernachen sehen kann. Hier noch das letzte Bild von Wenzel Hollar, diesmal ohne Krieg und Verwüstung. (ansehen)
Talfahrt in Boppart. Auf jeden Fall muss man sagen, er war ein Shiplover, ein Schiffsnarr, der Wenzel Hollar. Er hat Schiffe und Schifffahrt immer in allen ihren Erscheinungsformen mit einbezogen und vor allem immer mit bewundernswertem Verständnis dargestellt.